Oerlikon Street View
Sonntag, 11. April 2010 19:35
Egal, wie man über Google Street View denkt. Es weiss eine ganze Menge interessanter – und realer – Geschichten zu erzählen. Deuten muss man sie allerdings selber. Macht aber nichts. Ein bisschen deuteln kann ja auch Spass machen. Meine Geschichte spielt in Oerlikon, direkt beim Bahnhof.
Ein Deutungsversuch
Hier macht sich ein aufrechter junger Mann auf dem Weg. Locker und lässig. Vielleicht etwas zu lässig.
Plötzlich steht Burschi etwas schräg in der Stadtschaft. Schnell weg scheint die Devise.
Rein und den unidentifizierbaren Rücken gezeigt. Liegt der Grund dafür hinter ihm? Hat er die Street View Kamera entdeckt?
Oder hier? Dieser ebenfalls sehr unauffällige Herr steht keine 180 Grad Drehung auf der anderen Strassenseite. So stelle ich mir einen Zivilfahnder vor. Falls es denn nicht Walter ist.
Bekommt gerade über sein Handy-Navi einen Kursänderungshinweis. Wo Burschi sich kursiviert hat. Also schnell gedreht.
Und (falls Polizei: Fussgängerstreifen?) auf die andere Strassenseite. Mal nach dem Schrägen schauen…
Man weiss nicht, wie die Geschichte ausgegangen ist. Wird man wohl auch nie erfahren. Sollte aber jemand die Hintergründe kennen oder andere Theorien anzubieten haben: Ich höre mir die gerne an.
Thema: Digital, Mensch, Zürich | Kommentare (0) | Autor: thinkpunk