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Neulich in der Agentur

Samstag, 18. August 2012 12:32

Sagt der Texter (stellt sich der Autor zumindest so vor) zum AD: «Sehr schön. Ansprechende Bilder. Angenehme Musik. Aber wie kommt es, dass die einzige Frau im Wagen mit sich selber im Duett singt?»

httpv://www.youtube.com/watch?v=jnfFYxxvOaQ

Antwortet der AD (stellt sich der Autor zumindest so vor) dem Texter. «Keine Sorge, das fällt keinem auf.»

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Hilfe für Ruby

Donnerstag, 17. Februar 2011 21:02

Immer wieder interessant, welche Google-Anzeigen und Berichte zusammenfinden.

Gefunden im Online-Blick

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Sportwiele in der Werbung

Sonntag, 19. September 2010 17:49

Zu den Gefahren von unbedachten Wortspielereien bei der Namensfindung für Firmen und Produkte habe ich mich in einem älteren Beitrag schon geäussert. Fazit: Beim Naming immer sowohl das Produkt, als auch die Zielgruppe im Hinterkopf behalten.

Denn böse Fallen lauern überall, wie das Beispiel dieser auf einem Selecta-Automaten entdeckten Werbung vor Augen führt.

Zugegeben, «maybe baby» klingt auf den ersten Blick ganz sympathisch und scheint mit wenigen Worten den Kern des Produktes treffend zu transportieren. Man liest es mit einem Lächeln um die Lippen und versteht sofort, worum es geht. Ein gelungenes, nettes Wortspiel. Denkt man als Passant.

Doch versetzen wir uns kurz in die Situation einer potentiellen Kundin. Die Tage sind überfällig. Panik bricht aus. Gewissheit muss her. Der Gang zur Apotheke kommt nicht in Frage. Wahrscheinlich sind wir auch noch alleine unterwegs.

Und jetzt lesen wir nochmal «maybe baby».

Irgendwie wird das süsse Wortspiel zum fies grinsenden Schlag in die Magengrube.

Urteil

Merkfaktor: über 99%
Naming: pocket
Texter: maybe

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PinUp-Kalender für Ärzte

Mittwoch, 16. Juni 2010 10:34

Man kombiniere die Interessen eines potentiellen Kunden (hier Arzt > Mann > PinUp) mit den wesentlichen Vorzügen des zu bewerbenden Produktes. Füge noch eine gute Portion Humor gepaart mit ästhetischer Schlichtheit – beziehungsweise, schlichter Ästhetik – hinzu.

Et Voilà. Gelungene Werbung

Was dabei herauskommt, zeigt die deutsche Agentur Butter mit ihrer Werbung für High-End Monitore für die hochpräzise Darstellung von Röntgenaufnahmen. Ein GiveAway für Bestandskunden und potentielle Neukunden in Form eines PinUp-Kalenders. Die Agentur bringt die Idee auf den Punkt: «EIZO überzeugt mit nackten Tatsachen. Und bei diesem Pin-Up-Kalender ist wirklich jedes Detail zu sehen.»

Sehr gelungen, wie ich finde.

Wer kein Arzt ist und deshalb keinen Kalender bekommen hat, kann sich diesen auf der Agentur-Homepage anschauen.

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