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Gendergerechte Sprache 1 | Das Chirurgen-Rätsel.

Freitag, 12. März 2021 11:07

Wann immer man sich mit dem Thema gendergerechte Sprache befasst, stösst man früher oder später auf einige Beispiele, die sich offenbar als besonders einleuchtend durchgesetzt haben. Meist geht es dabei um das Generische Maskulinum.

Unabhängig davon, wie ich zu den verschiedenen Versuchen zur Inklusion mittels Sprache stehe, möchte ich heute mal meine Gedanken zu einem sehr beliebten Argument niederschreiben. Einem, das auf den ersten Blick tatsächlich zu belegen scheint, dass das Generische Maskulinum das Denken manipuliert. (Weitere folgen eventuell später.)

Das Chirurgen-Rätsel

Ein Vater und sein Sohn haben einen Autounfall. Der Vater wird dabei getötet, das Kind schwer verletzt. Als das Kind in den Operationssaal gebracht wird, sagt einer der Chirurgen: «Ich kann diese Operation nicht durchführen, dieser Junge ist mein Sohn.» Wie ist das möglich? […]

Thema: Gendergerechte Sprache, Gesellschaft | Kommentare deaktiviert für Gendergerechte Sprache 1 | Das Chirurgen-Rätsel. | Autor:

Eine Frage an euch Velodiebe

Mittwoch, 20. März 2013 12:13

Hier ein geknacktes Fahrradschloss auf dem Boden, da ein am Geländer angeketteter Fahrradrahmen ohne Räder, Sattel, Lenker. Man nimmt sich, was man braucht. Ganz selbstverständlich.

Weil…

Ja warum eigentlich? Weil man es halt gerade braucht? (Letztes Tram verpasst.) Weil man schon immer so eins haben wollte? (Aber kein Geld hat.) Weil das Teil ohne Schloss eh keinem gehört..?

Der Blogautor ist wieder mal ratlos. Und weil man bei diesem Thema die Verantwortlichen nicht einfach per Mail um eine klärende Antwort bitten kann, versuchen wir es heute mal auf diesem Weg. In der Hoffnung, eine Erklärung zu erhalten. Oder mehrere. Zu diesem Zweck für einmal mit der Möglichkeit, seinen Kommentar auch unter falschem Namen zu hinterlassen:

Lieber Velodieb da draussen.

Ich kann mir einige Gründe vorstellen, warum man ein spezielles Velo gerne besitzen würde. Aber dafür, es einfach zu klauen, fällt mir kein einziger ein. Kannst du mir erklären, warum du der Meinung bist, dass Diebstahl schon in Ordnung geht? Oder denkst du schlicht nicht darüber nach, welche Konsequenzen deine Tat für den rechtmässigen Besitzer hat?

Ich versteh’s nicht. Aber vielleicht kannst du mir ja deine Beweggründe und Argumente hier mittels Kommentarfunktion mitteilen. Damit ich eine andere Sichtweise kennenlernen kann.

Ich freue mich auf deine Antwort. Mit oder ohne echtem Namen. Und wenn du ganz sicher gehen willst, nicht vom eigenen, heimischen Zugang aus (ip)

Thema: Eine Frage an..., Gesellschaft | Kommentare (2) | Autor:

Lieblingszitat des Tages – Entwaffnung

Samstag, 8. Januar 2011 20:59

«Die Entwaffnungsinitiative der Linken und gewisser Feministinnen hat System. Getrieben vom Globalisierungsgedanken und von der Sozialisierung der Schweiz, nach sozialistischem, marxistischem Muster wird ein weiteres Ziel in Angriff genommen. Die Entwaffnung einer Nation. Sie hängt zusammen mit dem kommunistischen Gedanken, dass entwaffnete Völker weniger Widerstand leisten. Ziel des Kommunismus ist es, Bürgerrechte so weit einzuschränken, bis sie völlig bedeutungslos werden. Schweizer Bürger sollen entwaffnet werden, damit Kriminelle und potenzielle Angreifer sich gefahrlos bewegen können. Will die Schweizer Bevölkerung tatsächlich das eigene Land schwächen und die eigenen Leute entwaffnen? Stimmen Sie Nein am 13. Februar, so stellen Sie sich gegen das sozialistische, kommunistische Ansinnen. Erinnern Sie sich, Nationalrat Jo Lang war Gründungsmitglied der Revolutionären Marxistischen Liga (RML), heute Verfechter der Entwaffnungsinitiative. Stellen Sie sich mit Ihrem Nein gegen die rot-grüne Koalition, die als Steigbügelhalter für den Weltkommunismus schlechthin gilt.»

Marcel Scherer, SVP-Nationalrat, Hünenberg am 4.1.11 in der Neue Luzerner Zeitung

Ein Gedanke des Blog-Autors

Thema: Politik, Schweiz, Zitate | Kommentare (0) | Autor: