Der Autor als Netzwerker

Eines sei gleich zu Beginn zugegeben: Der Autor ist eigentlich gar kein Netzwerker. Er ist – wo er nicht direkt mit seinen Fähigkeiten helfen kann – eher ein zielführender Wegweiser.

Um sechs Ecken empfohlen

Wo der vielseitig interessierte Schreiberling selbst keine praktische Erfahrung einzubringen hat, hilft er bei Bedarf die richtigen Leute zu finden. Er kennt einige Berufs- und Privatleute, die was können. Und wo selbst diese etwas nicht beherrschen, kennen sie wiederum oft welche, die was können. Oder solche, die zumindest jemanden kennen.

Kurz: Der Autor hat normalerweise mindestens eine Idee, wen man fragen, oder wo man suchen könnte.

Das klingt vielleicht zunächst alles ziemlich umständlich. Und mag es im Einzelfall auch sein. Aber diese Art der Vermittlung hat schon oft zum Ziel geführt. Denn der Autor/Unnetzwerker vermittelt keine halbseidenen Kontakte. Mit wem er nicht mindestens einen Kaffee getrunken hat, oder mit wem er bei der Zusammenarbeit nicht zu 100 Prozent zufrieden war, den wird er nicht empfehlen. Ausserdem gibt es in seinem Umfeld niemanden, der zuerst nach der Bezahlung fragt.

Was können Sie?

Natürlich kennt auch der Autor nicht für jede Arbeit einen geeigneten Spezialisten. Aber das kann man ja Schritt für Schritt ändern. Zum Beispiel, indem wir – also ich und Sie liebe Leserin, lieber Leser – uns kennenlernen. Es hat noch selten geschadet, sich mit spannenden Menschen auszutauschen.

Was auch immer Ihre Begabung ist, die Sie gerne der Allgemeinheit zugänglich machen wollen. Melden Sie sich einfach unverbindlich über das Briefkastenonkel-Kontaktformular für einen gemeinsamen Kafi irgendwo in Züri.

Bis dann.

Autor:
Datum: Mittwoch, 28. Juli 2010 15:48
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