Blogger gegen Arbeitslosigkeit
Über Arbeitslosigkeit lässt es sich vortrefflich schreiben. Und endlos, da sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt zwar verändert, aber nicht wirklich verbessert. Man dreht sich irgendwann im Kreis. Nicht zuletzt nach der Abstimmung zur ALV-Revision von letzter Woche.
Drum habe ich beschlossen, als Blogger selber einen bescheidenen Beitrag gegen die Arbeitslosigkeit und für Stellensuchende zu leisten.
Jeder von uns kennt in seinem erweiterten Bekanntenkreis jemanden ohne Stelle. Jemanden, der/die zwar etwas kann und auch bereit ist, die Ärmel hochzukrempeln, aber «nur» langjährige Erfahrung statt Ausbildung und Weiterbildungen anzubieten hat.
Oft Ausländer. Meistens ohne Zugang zu Netzwerken innerhalb wie ausserhalb des Internets.
Warum nicht die Reichweite des eigenen Blogs für diese Menschen zur Verfügung stellen? Kostet nicht viel Aufwand. Kann aber einiges bewirken.
Und Sie lieber Leser, können es mir gleich tun, wenn Sie selber einen Blog oder eine private Homepage betreiben. Wer weiss, wer von Ihren Lesern jemanden kennt, der jemanden kennt…
Nachmachen erlaubt. Freunden erzählen erwünscht. Auch auf Facebook. Wäre doch was, wenn auf jedem Blog ein «Blogger für Stellensuchende» zu finden wäre.
Den Anfang bei mir macht heute Mahendran, aus der Umgebung von Zürich. Weitere werden folgen.
Sonntag, 3. Oktober 2010 19:41
Hi,
kurzer Hinweis:
Denken Sie mal nicht an die lila Kuh! … und? Geht nicht!
Unser Unterbewusstsein kann mit Begriffen wie „nicht“, „kein“, „gegen“ nichts aber auch gar nichts anfangen. Den Titel „Blogger gegen Arbeitslosigkeit“ interpretiert unser Unterbewusstsein als „Blogger für Arbeitslosigkeit“.
Da 90-95% unseres Tuns durch das Unterbewusstsein gesteuert sind, kann man sich vorstellen, welche Wirkung der Titel des Blogs dann haben kann. Garantiert aber nicht die, die die beabsichtigte Wirkung sein soll.
Wie wäre es mit „Blogger für Beschäftigung“?
Liebe Grüße
Gerd
Sonntag, 3. Oktober 2010 19:47
Danke für den Hinweis. Habe den Beitrag so genannt, weil ich die fixe und dauerhaftere Seite «Blogger für Stellensuchende» genannt habe. Besser?
Und da wir gerade bei der Wirkung von Worten sind: Bei «Beschäftigung» schwingt bei mir das negativ besetzte «Beschäftigungsprogramm» mit.