Beitrags-Archiv für die Kategory 'Werbung'

Hab Sonne im Server

Mittwoch, 7. September 2011 8:28

Das Internet wächst rasant. Jede Sekunde. Bis zum Ende dieses Beitrages um weitere 745 Zeichen und 125 Leerzeichen. Und jedes dieser Zeichen verbraucht Energie. Viel Energie.

Bereits 2009 schätzte man die durch Informations- und Kommunikationstechnologie verursachten CO2-Emissionen als gleich hoch ein, wie diejenigen der internationalen Luftfahrt. Und dieser hohe Anteil dürfte sich in den vergangenen Jahren nicht eben verringert haben. Was also tun, als umweltbewusster Schreiber?

Viele Wege führen nach Strom.

NetZone SolarPowerGanz einfach: Die benötigte Energie aus erneuerbaren Quellen beziehen. Zum Beispiel aus Sonnenenergie, mit der ab sofort auch dieser Blog zu 100% betrieben wird.

Das schützt das Internet zwar nicht vor mehr oder weniger wichtigen Beiträgen. Aber die Luft vor zusätzlichen schädlichen Gasen. Das ist doch auch schon was. Und am Rest wird weiter gearbeitet.

Thema: Gesellschaft, Schweiz, Werbung | Kommentare (0) | Autor:

Das kleine Einmaleins für grosse Krisen

Montag, 22. August 2011 10:29

Für den einfachen Bürger ist es nicht immer einfach, die komplexe Welt der Wirtschaft zu durchschauen. Vor allem in Krisenzeiten. Oder verstehen Sie die aktuellen, mannigfaltigen Lösungsvorschläge gegen die Eurokrise und Frankenstärke? Samt der Berechnungsgrundlage für die geforderten milliardenschweren Ausgaben oder Investitionen?

Natürlich könnten auch wir Laien sämtliche Möglichkeiten bis zum bitteren Ende durchrechnen. Doch selbst mit einem besseren Online-Rechner hätte sich die Krise wohl schon vor unserem ersten Zwischenresultat in Wohlgefallen aufgelöst.

Wir müssen schneller rechnen lernen – und einfacher –, wollen wir bei der nächsten Krise selbst brauchbare Vorschläge wie die unserer Politiker, Ökonomen und Wirtschaftsführer erarbeiten.

Eine Möglichkeit dazu bietet der Milchmädchenrechner aus dem Antipreneur-Shop.

Noch nie war es so einfach, dermassen elegant mit endlos ungefähren Zahlenreihen zu jonglieren. Und bei Euro-Franken-Parität muss das auf Euro / Dollar / Yen ausgelegte Gerät nicht einmal auf Franken umgerüstet werden. Was dann allerdings die Forderung, den Franken zu schwächen, schwächen würde.

Aber dafür kann man dann mit dem neuen Rechner neue einleuchtende Ideen erarbeiten.

Thema: International, Werbung, Wirtschaft | Kommentare (0) | Autor:

Massensendungen stoppen!

Freitag, 29. Juli 2011 15:57

Da liegt doch heute schon wieder so eine unerwünschte, gefaltete A3-Halbkarton-Werbesendung* im Briefkasten. Mit einem grossen Schweizerkreuz drauf. Und der dicken-Post-Aufforderung: «Masseneinwanderung stoppen!»

Fälschlicherweise las der hier schreibende Schnellleser beim ersten Überfliegen des neuen Altpapiers passenderweise «Masseneinsendungen stoppen!». Und dachte spontan: «Bin ich dabei. Aber sowas von.» Man will sich ja nicht dauernd von irgendsoeiner Partei seine persönliche Ökobilanz versauen lassen.

Also unfrankierte Massenrücksendung?

Wahrscheinlich würden sich die Kosten einer kollektiven Rücksendung von ununterschriebenen Geschäftswortsendungen für den Massensendungssender als sehr viel direkter verständlich erweisen, als ein neuer Kleber am Kasten.

Nichts desto trotz distanziert sich der Blogautor an dieser Stelle aufs Nachdrücklichste von so einer schweizerischen Aktion.

* Doch. Unerwünscht und Werbesendung. Auch wenn da «Achtung: Bei dieser Briefkastensendung handelt es sich um eine politische Information. Deswegen darf sie auch in Briefkästen mit einem Stopp-Kleber gelegt werden.» drauf steht.

Thema: Gesellschaft, Politik, Werbung | Kommentare (0) | Autor:

Zeig mir dein Velo

Dienstag, 7. Juni 2011 19:03

… und ich sage dir, wer du bist.

Für den Radler, der sein Velo nicht nur für den Weg zur Arbeit oder zum Einkauf ums Eck benützt, ist klar: Mein Velo muss zu mir passen.

Mehr als ein Fortbewegungsmittel

Im Handel stehen deshalb für jede nur erdenkliche Vorliebe die verschiedensten Modelle zur Auswahl: Rennvelo oder Citycruiser, Klapp- oder Einrad, Elektro- oder Mountainbike, 21-Gänger oder Singlespeed, BMX oder Hollandrad.

Und doch wird es dem wahrhaften Bike-Individualisten damit noch nicht so richtig warm ums Herz. Deshalb tut, wer es etwas persönlicher als direkt vom Händler wünscht, gut daran, den Drahtesel noch ein bisschen zu tunen.

Der eine lässt sich sein neu gekauftes Velo Edel-Komponente um Edel-Komponente vom Profi für gutes Geld zum Traumrad zusammenbauen. Der andere, der eher den persönlichen Touch bevorzugt, kauft sich gleich ein gebrauchtes Velo und schraubt – wie der Autor – selber daran herum, bis es der eigenen Vorstellung des perfekten Rades entspricht.

Dem Stahlrohr ans Leder

Es geht aber natürlich auch noch einen Tick individueller. (Ja, der Autor macht mal wieder Gratiswerbung. Dies, weil ihm die Idee dahinter und vor allem auch der Recyclinggedanke gefällt.) Wem ein anderer Lenker und ein bequemerer Sattel noch nicht zum Glück reicht, der wird mit ziemlicher Sicherheit beim Fahrrad-Edelrecycler Fretsche in Zürich fündig.

«Landiwiese» Einer der alten Dreigänger nach dem Edelrecycling.

Anstatt sich schon mit dem Austausch einzelner Komponenten zufrieden zu geben, werden hier alte, gebrauchte Dreigänger dekonstruiert und die Fragmente anschliessend in ein komplett neues Design integriert. Das kann sich mehr als sehen lassen.

Und das Beste: Wer mag, kann in Kursen unter fachkundiger Anleitung ein selber entworfenes und individuell gestaltetes Fahrrad komplett selber herstellen. Persönlicher kann ein Velo nicht mehr werden.

Drum der Tipp für Individualisten: unbedingt bei fretsche.ch reinschauen.

Thema: Kunst, Werbung, Zürich | Kommentare (0) | Autor:

Günstige Websites mit Beratung

Sonntag, 29. Mai 2011 12:33

Immer wieder werde ich von kleinen Firmen und Selbständigen in der Startphase angefragt, ob ich nicht eine professionelle Firmen-Website gestalten könnte. Natürlich am besten morgen schon online. Und günstig, da für eine so kleine Firma wenig Aufwand zu erwarten sei.

Beratung tut Not

Bei den Erstgesprächen zeigt sich dann jeweils schnell, dass nur vage – bis falsche – Vorstellungen von Umfang und Aufwand für die eigene Homepage bestehen. Aus geglaubten zwei bis drei Seiten werden im Gespräch schnell bis zu 25 Seiten und mehr. Ein Bild da, eine Grafik dort, schon hat man auf jeder Seite ein Bild. Ein Gästebuch wäre auch noch schön. Ausserdem sollte man den Inhalt jederzeit selber bearbeiten können. Und ja, natürlich sollte die eigene Seite bei allen wichtigen Suchmaschinen ganz oben erscheinen.

Entsprechend blass werden dann die Gesichter nach der Berechnung des dafür benötigten Stundenaufwandes zu einem hypothetischen aber mehr als günstigen Stundenansatz. Schliesslich liest man ja in diversen Inseraten von «professionellen Homepages ab 200 Franken».

Gemeinsam zu einem bezahlbaren Webauftritt

Eines vorweg. Wirklich professionelle Seiten für wenige hundert Franken gibt es nicht. Für dieses Geld gibt es bestenfalls so etwas wie eine optisch gut gemachte Visitenkarte im Netz. Im schlechtesten Fall eine lieblos gebastelte Standardsite auf Basis von Gratis-Templates. Ohne Beratung und ohne Support nach Bezahlung.

Aber da ich immer gerne helfe – möglichst ohne dabei die eigenen Kosten zu vergessen – habe ich mir einen Weg zur preiswerten Homepage für Kleinstfirmen mit schmalem Portmonnee einfallen lassen. Die Idee dahinter heisst: Konzentration auf das Wesentliche und aktive Mitarbeit des Kunden. Ein Versuch, Qualität und Preis unter einen Hut zu bringen.

Statt ein Gesamtpaket aus Beratung, Idee, Konzept, Design, Text und Programmierung zu verkaufen, heisst die Devise Arbeitsteilung. Denn wo ein Kunde etwas selber liefern kann, werden Kosten eingespart. Und wo an Stelle eines komplett neu kreierten Designs vorgefertigte Designs den Bedürfnissen des Kunden angepasst werden, wird es nochmal günstiger.

Wie und in welcher Form diese Zusammenarbeit erfolgt, hängt natürlich von den Talenten und Erfahrungen ab. Aber überfordert wird dabei niemand. Das A und O einer solchen Zusammenarbeit ist die gründliche und begleitende Beratung.

Schritt für Schritt zur eigenen Homepage

Vor der möglichen Zusammenarbeit steht ein erstes Gespräch. In diesem werden die Wünsche und Vorstellungen konkretisiert. Sind diese geklärt, werden die Themen und die Anzahl Seiten definiert und das Design ausgesucht.

Um für alle Beteiligten möglichst einfach zu bleiben, stehen einige von mir gefertigte, statische Website-Designs in verschiedenen Farben zur Auswahl. Mit fünf, sechs Seiten für einfach zu erklärende Angebote. Mit bis zu über 20 Seiten / Unterseiten für etwas ausführlichere Beschreibungen.

Ein vorgefertigtes Design in Grau. Die Farbe kann frei gewählt werden.

Jede dieser Seiten bietet Platz für eine maximale Anzahl an Buchstaben und Zahlen. Das macht das Schreiben für den ungeübten Schreiber zwar etwas schwieriger, hilft aber auch, den Besucher der Website nicht mit irrelevanten Informationen zu überfluten. Ausserdem kann ich als Texter im Notfall auch ein bisschen zur Seite stehen.

Sind alle Texte zusammengetragen, werden sie in das Design eingepflegt und dieses für Suchmaschinen optimiert, bevor alles auf den Server hochgeladen und damit für die ganze Welt abrufbar wird.

Für weitere Informationen stehe ich bei Interesse jederzeit per Kontaktformular zur Verfügung.

Thema: Digital, Werbung, Wirtschaft | Kommentare (0) | Autor:

iPhone Tracker für OS X 10.5

Mittwoch, 27. April 2011 9:28

Apple sammelt und speichert Bewegungsdaten von und auf iPhones und iPads. «Skandal» ruft der Datenschützer. «Hab’s ja immer gesagt», freut sich der Apple-Basher. «Weiss nicht. Mal schauen, wie wo wann was wofür gespeichert wird», sagt der Internet-Zeitalter-Realist.

Welches auch immer die explizite Meinung zum Thema sein mag, ausprobieren, ob und welche Bewegungsdaten via iTunes-Synchronisation auf den eigenen Computer gelangten, wollen sie dann aber doch alle. Auch der Autor. Konkreter, ob das seinerzeitige ausschalten (beziehungsweise Opt-Out) von iAd via oo.apple.com wie es aktuell verschiedene Computerzeitschriften wie chip.de als Lösungsmöglichkeit vorschlagen, etwas gebracht hat.

Zum Glück gibt es dafür das kleine Gratis-Programm iPhone Tracker zum runterladen*. Welches sich unter OS X 10.5 leider mit «You can’t open the application iPhone Tracker because it is not supported on this type of Mac.» zu Wort meldet. Zum Glück steht es aber bei Julian Pistorius auch für OS X 10.5 Leopard zum Download bereit*. Oder hier als zip zum direkten Download*. Oder, damit alle zufrieden sind, hier bei chip.de für Windows*.

Also gleich mal runterladen. Installieren. Starten. Aufregen. Oder wie im Falle des Autors: Staunen. Das Ausschalten von iAd hat ganz offensichtlich nichts gebracht. Obwohl direkt nach der Installation von iOS 4 iAd via oo.apple.com ausgeschaltet zeigt der iPhone Tracker fröhlich die Standorte des vergangenen Jahres an.

Ärgerlich das. Aber wie Street View irgendwie auch spannend…

* Der Autor hat das Programm ausprobiert, übernimmt aber keinerlei Haftung für Programme auf externen Seiten.

Thema: Digital, Gesellschaft, Werbung | Kommentare (0) | Autor:

Hilfe für Ruby

Donnerstag, 17. Februar 2011 21:02

Immer wieder interessant, welche Google-Anzeigen und Berichte zusammenfinden.

Gefunden im Online-Blick

Thema: Digital, Werbung | Kommentare (0) | Autor:

affenmonopol für erbrecher

Donnerstag, 27. Januar 2011 17:33

«Kurz muss die Botschaft sein. Und eingängig.»

Sowas treibt Werbetexter um. «Also los los los: Kürzen… Allerdings ohne dabei die Relevanz» in diesem Fall für die Initiative für den Schutz vor Waffengewalt «aus den Augen zu verlieren.»

Natürlich. Deshalb sei an dieser Stelle der öffentlich ausgehängte 26-Buchstaber «Waffenmonopol für Verbrecher?» um satte 0,53 Prozent auf 24 Buchstaben optimiert.

Das Resultat im Vergleich zum Original:

[+] Kurz | [=] Einprägsam | [=] Relevant

Alles erfüllt. Wobei der Kürzer natürlich gerne zugibt, dass diese Zeichenanzahl-optimierte Line nicht genau so direkt in des Stimmbürgers Amygdala einschlägt, wie das Original.

Thema: Politik, Schweiz, Werbung | Kommentare (0) | Autor:

Rauchfrei ohne Drohfinger

Donnerstag, 6. Januar 2011 16:25

Neues Jahr, altes Thema. Diesmal aber mit einem positiven Beispiel zur Tabakprävention. (Weil man ja – auch so ein Vorsatz – nicht immer nur motzen kann.) Und natürlich auch, weil der selbstironische Humor der Kampagnenmacher dem Autor gefällt.

Das Help-Programm für ein rauchfreies Leben

httpv://www.youtube.com/watch?v=4bTWr645iHg

Weitere Filmchen und Tipps für ein rauchfreies Leben gibt es auf der Help-EU-Homepage. Wenn auch die User unter «Absurde Tipps» wie gewöhnlich weit über das Ziel hinausschiessen.

Thema: Digital, Gesellschaft, Mensch, Werbung | Kommentare (0) | Autor:

Schiller oder Goethe?

Mittwoch, 20. Oktober 2010 18:07

Oder wenn Sie diese auch noch kennen: Kafka oder Nietzsche? Sowas fragt sich der sich der Wirkung seiner Wortwahl auf sein Zielpublikum bewusste Texter.

Nicht nur, weil die Sätze verständlicher als der Vorangegangene formuliert sein sollte, sondern auch, weil der erfahrene Schreiber je nach Thema, Vorlieben des Lesers und der zu vermittelnden Botschaft seine Wortwahl anpassen muss.

Wer also bin ich, wenn ich schreibe? Und wer könnte mir das sagen? Natürlich: Das Internet. Genauer gesagt, die Damen und Herren von der F.A.Z. Gefunden übrigens von und bei Barbara.

Um herauszufinden, in welcher literarischen Liga Sie spielen, brauchen Sie nichts weiter zu tun, als einen eigenen, möglichst langen Text auf der Homepage der Frankfurter Allgemeine einzugeben.

Mir bescheinigt das Tool für diesen Text übrigens eine Schreibe der Sorte Franz Kafka.

Franz Kafka

Thema: Kunst, Werbung | Kommentare (0) | Autor: