Beitrags-Archiv für die Kategory 'Bildungslücken'

Die Erde ist eine Bleibe

Dienstag, 11. Oktober 2011 14:42

Noch so ein fixes Weltbild. Mit allem was dazu gehört. Ketzer und Glaubende. Doch dieses mal will das Bild erschüttert werden, um weiterhin zu bestehen.

Thema: Bildungslücken, Gesellschaft, International | Kommentare (0) | Autor:

555 Tage Thinkpunk Betablog

Mittwoch, 28. September 2011 8:12

Heute gibt es Grund zum Feiern:

555 Tage Thinkpunk Betablog.

Und zwar bis mindestens morgen früh um 07.15 Uhr:

800.000 Minuten Thinkpunk Betablog.

Dann ist aber erstmal Pause. Bis zum 14. Oktober 2011 19:51:56:

19 Mond Monate Thinkpunk Betablog.

Wer danach noch nicht genug gefeiert hat, schaut am besten kurz bei Nerdiversary rein. Dort gibt es unzählige weitere Gründe. Und zwar egal für welches Datum.

Thema: Bildungslücken, Digital | Kommentare (0) | Autor:

Journal 21 hat Geburtstag

Samstag, 10. September 2011 9:44

Heute feiert Journal 21 – das Schweizer Internetportal mit journalistischem Mehrwert – seinen ersten Geburtstag.

Na dann: Herzlichen Glückwunsch

und danke für die zahlreichen interessanten Artikel, Hintergrundberichte und Analysen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft.

Wir sind gespannt auf die nächsten 2000 Texte.

Thema: Bildungslücken, Digital, Schweiz | Kommentare (0) | Autor:

Zürich 103 A.F.

Samstag, 3. September 2011 15:06

Heute auf der Strasse einen jungen Mann mit SOMA-Kappe* entdeckt und für lustig befunden.

* Für belesene Nicht-Schweizer:
«Kappe auf haben» = «berauscht sein»

(Hersteller Soma Fabrications.)

Thema: Bildungslücken, Gesellschaft, Ohne Worte, Zürich | Kommentare (0) | Autor:

Die jährlich wiederkehrende Höflichkeitsfalle

Montag, 30. Mai 2011 15:24

Kaum fliegen die Pollen, schnuddert es wieder genüsslich bis verklemmt von überall her «HATSCHI». Und beinahe gleichzeitig ruft es freundlich bis mitleidig «Gesundheit», «GESUNDHEIT» oder «Gesundheit». Es ist die Zeit der Pein. Meiner Pein.

Wissen schützt vor Schelte nicht

Nicht, dass ich unter Heuschnupfen leiden würde. Aber ich weiss etwas, was du nicht weisst. Und deshalb werde ich in der Heuschnupfenzeit angepöbelt und ausgegrenzt. Unterschwellig bis eindeutig. Dies, obwohl ich überhaupt nichts mache oder sage. Schlimmer noch: Genau deshalb, weil ich nichts sage. Einzig, weil ich höflich bin.

Sobald es irgendwo niest, ziehe ich den Kopf ein, halte so lange wie möglich die Luft an, schweige eisern und versuche, den Nieser elegant zu übergehen. Selbst wenn man mich von direkt gegenüber anniest. Ich ignoriere. Stoisch. Peinlich berührt. Und in leidiger Erwartung der Reaktionen der über mein dreistes Schweigen ebenso peinlich berührten «Gesundheit», «GESUNDHEIT» oder «Gesundheit» rufenden Umwelt.

Man spürt es beinahe körperlich: «Keine Kinderstube der Herr, was?» Tuschel, tuschel. «Sollte wohl mal mit der pollenresistenten Nase im Knigge stöbern.» Was der Unhöfliche natürlich längst tat. Und was unter anderem der Grund für das sture Schweigen ist. Denn wie sagt Knigge zum Guten Benehmen in Sachen Niesen ganz richtig?

«Muss man selbst, oder aber eine andere Person in einem Raum niesen, ignoriert man dies als einen unerheblichen Zwischenfall. Dieser sollte nicht durch ein schallendes <Gesundheit!> zu einem Drama gesundheitlichen Verfalls verfremdet werden.»

Eben. Und nichts neues übrigens. So heisst es schon seit Jahren. Nützt aber natürlich nichts, wenn die naserümpfende Umwelt nichts davon weiss und wissen will. Will sagen, diese auch noch darauf hinzuweisen, sollte man tunlichst unterlassen. «Auch noch frech werden, der Herr Besserwisser?»

Was also tun? Entweder wie ein richtiger Mann weiter schweigen und dadurch indirekt sein nicht gesellschaftskonformes Benehmen öffentlich eingestehen. Oder aber – mein Favorit – in die Offensive gehen und beim Niesenden auch noch seine Rechte einfordern. Wieder Knigge:

«Ein kurzes <Entschuldigung> ist durchaus angebracht, denn nicht selten zuckt der Eine oder Andere durch das laute <Hatschi> erschrocken zusammen.»

Also dann.

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Thema: Bildungslücken, Gesellschaft, Mensch | Kommentare (0) | Autor:

Maulwürfe

Sonntag, 22. Mai 2011 8:21

Auch in der Schweiz kennt man mit Maulwurfhügeln bedeckte Äcker.

© by thinkpunk, 21. Mai 2011

Thema: Bildungslücken, Fotos, Schweiz, Wirtschaft | Kommentare (0) | Autor:

Weisheiten – Über die Wahrheit

Freitag, 15. April 2011 19:24

«21 is only half the truth.»

Aufschrift auf käuflich erwerbbarem Geek-Shirt

Thema: Bildungslücken, Digital, Weisheiten | Kommentare (0) | Autor:

Lieblingszitat des Tages – Unwissen

Donnerstag, 24. Februar 2011 13:45

«Indem Sie selbsgefällig von den „Dummen“ reden, qualifizieren Sie sich leider selber! SIE zählen sich nämlich nicht dazu…sonder DIE sind es..die, die glauben. Wenn Sie so gecheit sind, wie Sie sich offensichtlich darstellen, dann sollten Sie mal darüber nachdenken, was es mit der Aussage vieler grossen Denker auf sich hat, wenn diese feststellen, dass Sie eigentlich, je mehr sie wissen, erkennen, wie WENIG sie wissen!! Hochmut kommt vor dem Fall! Ich lade Sie herzlich ein, einmal in Ihrem stillen Kämmerchen ganz aufrichtig Gott anzurufen. Wagen Sie es? Ich wünsche Ihnen diesen Frieden und diese Erkenntnis, die nur einen Atemzug von Ihnen entfernt sind!»

Beitrag in einem Forum zum Thema Glaube

Thema: Bildungslücken, Zitate | Kommentare (0) | Autor:

Weihnachten – 16 mal

Samstag, 25. Dezember 2010 12:31

Passend zum Feiertag ein bisschen Weihnachts-Science.

httpv://www.youtube.com/watch?v=sSsPOzZiKV8

Wer noch mehr Zusammenhänge der physikalischen Welt einfach serviert bekommen will, sollte sich die restlichen Science Busters-Filmchen von Kabarettist Martin Puntigam in Zusammenarbeit mit den Physikern Heinz Oberhummer und Werner Gruber nicht entgehen lassen. Zum Beispiel den Beitrag über Kaffee. Durchaus sehenswert.

Thema: Bildungslücken | Kommentare (1) | Autor:

Meine Daten sind deine Daten

Dienstag, 18. Mai 2010 16:56

Seit Monaten gerät Google mit seinen Diensten immer wieder in die Schlagzeilen. Das ist gut so. Die Diskussion über die Sammelwut privater Firmen muss geführt werden. Genauso wie diejenige, über die vielfältigen Schnüffeleien und Datenbanken öffentlicher Institutionen. Aber eine Gefahr für die eigenen Daten geht auch von jedem einzelnen aus.

Wie ernst nehmen Sie es persönlich mit Ihrer Privatsphäre?

Wissen Sie, welche Spuren Sie täglich im www freiwillig hinterlassen? Allein schon mit diesem Besuch auf meinem Blog offenbaren Sie mir mehr, als Ihnen wahrscheinlich bewusst ist.

Als Inhaber dieses Blogs verfüge ich wie jeder andere Homepagebetreiber über eine Besucherstatistik. Schon während Sie dies hier lesen, kann ich Ihren ungefähren Standort anhand Ihrer IP-Adresse lokalisieren. Sollten Sie sich an Ihrem Arbeitsplatz über das Netzwerk Ihres Arbeitgebers ins Internet begeben, kann es sogar sein, dass Ihre IP auch Angaben über Ihren Arbeitgeber preisgibt. Ich erfahre ohne weitere Recherche, für wen Sie arbeiten. Und damit auch, ob Sie während der Arbeitszeit privat surfen. Über NetIP oder Dein-IP-Check können Sie das selber ausprobieren.

Ihre aktuellen Angaben:

Lade IP-Informationen

Für sich genommen sagen diese Informationen natürlich noch nicht viel aus. Aber beim täglichen Surfen überlassen Sie Ihre Daten nicht nur mir. Jede Webadresse die Sie besuchen, sammelt unzählige Datensätze.

Und jetzt wird’s interessant.

Viele Betreiber von Homepages, Foren etc stellen ihre Statistiken der Öffentlichkeit frei zur Verfügung. Mit einer beliebigen Suchmaschine lassen sich die erhaltenen Daten mit wenig Aufwand mit solchen aus dem Internet verknüpfen. Und damit kann man eine ganze Menge anfangen.

Ein Beispiel: Sie diskutieren in einem Forum unter dem Pseudonym ABC über ein beliebiges Thema. Erstens weiss ich jetzt, was Sie privat so beschäftigt. Und da ich auch weiss, dass sich niemand gerne viele Pseudonyme merkt, finde ich mit einer einfachen Websuche nach diesem Pseudonym vermutlich noch weitere Beiträge von Ihnen. Es kann aber auch sein, dass Sie sich über die gleiche IP-Adresse auf einer anderen Plattform mit Ihrem richtigen Namen zu Wort gemeldet haben. Schon kann ich Ihren Namen dem Pseudonym zuordnen.

Nicht auszudenken, was ein Profi aus diesen Daten macht.

Bedenkt man, was ich als Laie schon alles herausfinden kann, kann man sich vorstellen, wozu jemand mit Zugang zu speziellen Tools in der Lage sein muss. Denn neben der eingangs erwähnten IP-Adresse verraten Sie auch welches Computersystem Sie verwenden. Samt Angabe über die aktuelle Version, Spracheinstellung, den verwendeten Browser und sogar die Bildschirmauflösung und Farbtiefe Ihres Monitors. Das kann von Interesse sein, wenn jemand Ihren Computer mit Viren, Trojanern etc angreifen will.

Wie viel genau Sie von sich preisgeben, können Sie mit dem Anonymitäts-Test auf der Homepage der Uni Dresden herausfinden. Und wie angreifbar Ihr Computer ist, (auf «Continue to Symantec Security Check» klicken und am besten erst nach dem Lesen probieren: Blogfenster kann durch den Test geschlossen werden) mit dem Security-Check von Symantec. Zudem gibt es Seiten, die Ihrem Computer schon rein durch den Besuch Schaden zufügen können. Falls Sie eine Seite ansurfen wollen, von deren Sicherheit Sie nicht ganz überzeugt sind, können Sie über Safeweb herausfinden, ob die Website schon als gefährlich bekannt ist.

Die Gefahr kann aber auch aus unvermuteter Richtung kommen.

Wer sich – selbst aus reiner Neugier – die falschen Seiten anschaut , kann schnell ins Visier staatlicher Stellen geraten. Dafür muss man nicht an Verschwörungstheorien glauben. Laut Spiegel Online so geschehen in England, wo ein 22jähriger Student und ein Uni-Mitarbeiter wegen einer Doktorarbeit unter Terrorverdacht gerieten und festgenommen wurden. Ihr Verbrechen: Sie hatten auf der Website des US-Justizministeriums ein Trainingshandbuch der Qaida heruntergeladen.

Anonymität kann also angebracht sein.

Natürlich kann man darauf bestehen, dass man nichts zu verbergen hat. Wer trotzdem nicht alles von sich zeigen will, erhält mit dem kostenlosen Anonymisierungsdienst Jap/JonDonym der Uni Regensburg und Dresden eine gute Möglichkeit, die eigene IP-Adresse einigermassen gut zu schützen. Mehrere IP-Adressen werden dort auf einem Server gemixt und mit einer neuen IP auf Reisen geschickt. Das ist etwas langsamer als der normale Zugriff aufs Internet. Aber wenn man bei einzelnen Seiten keine Adresse hinterlassen will, eine gute Alternative. Etwas mehr über die Privatsphäre im www erfahren Sie ebenfalls auf der Seite der Uni Dresden.

Lassen Sie sich jetzt aber nicht die Freude am Internet verderben. Jeder hinterlässt Spuren. Man sollte es sich nur bewusst sein.

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Thema: Bildungslücken, Digital, International | Kommentare (0) | Autor: